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Nachrichten

Viele Beförderungen bei der Feuerwehr

Mehrere Aktive scheiden aus

Beim gut besuchten Feuerwehrtag der Verbandsgemeinde Herrstein, der diesmal in Sien stattfand (die NZ berichtete), stand auch eine Reihe von Verabschiedungen und Beförderungen auf dem Programm: Wegen Erreichen der Altersgrenze von 63 Jahren entließ Bürgermeister Uwe Weber Reiner Nürnberger, Dickesbach, Horst Schmähler und Wolfram Schuf, beide Herborn, Werner Becker, Hettenrodt, Wilfried Wannemacher, Kempfeld, Werner Hoffmann, Kirschweiler, Manfred Friedt, Niederhosenbach, und Wolfgang Brusius, Hintertiefenbach. Der Bürgermeister dankte ihnen für die geleistete Arbeit.

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TuS Herborn lizenziert

Zertifikat an Dan-Träger überreicht

Die deutsche Taekwondo-Union (DTU) hat den TuS Herborn jetzt lizenziert. Dass nun an Gerd Hub und Karl-Otto Gemmel übereichte Zertifikat bestätigt, dass der Verein Gürtelprüfungen nach den Richtlinien der DTU abnehmen darf. Auch Taekwondo als Breitensport und Wettkampftraining anzubieten, ist möglich. Vereinstrainer Karl-Otto Gemmel hat die erforderlichen Lizenzen und ist Schwarzgurtträger des 6. Dan.

Nahe Zeitung vom Donnerstag, 20. August 2015

Alle zuständigen Gemeinderäte haben der Neuordnung zugestimmt – Forstamt Idarwald wächst um 3000 Hektar

Acht Reviere brauchen neue Förster

Das Forstamt Idarwald ist um 3000 Hektar gewachsen und umfasst neben dem Eigenforstbetrieb der Gemeinde Morbach weitere acht Forstreviere. Der Grund: Durch den neuen Nationalpark musste die Einteilung geändert werden, weil es ein Forstamt weniger und dafür das neue Nationalparkamt gibt.

So umfasst der Zuständigkeitsbereich des Forstamtes Idarwald in Rhaunen künftig acht Reviere in einer Größe zwischen 1600 und 1800 Hektar. Hinzu kommt die Einheitsgemeinde Morbach, die ihren Gemeindewald mit einer Fläche von 3000 Hektar selbst bewirtschaftet und von der Umstrukturierung nicht betroffen ist.

Alle zuständigen Gemeinderäte haben der Neuordnung zwischenzeitlich zugestimmt, berichtet Gerd Womelsdorf, der Leiter des Forstamtes Idarwald. „Damit ist die neue Revierstruktur ab 1. Januar 2016 gültig.“ Nötig geworden ist die neue Einteilung der Reviere durch den Neuzuschnitt der Forstämter. Denn durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist deren Zahl von vier auf drei geschrumpft: Idarwald mit Sitz in Rhaunen, Hochwald mit Sitz in Dhronecken und Birkenfeld. Weggefallen ist das Forstamt in Hermeskeil.

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Politik Energiedorf-Pläne sollen in einer zweiten Präsentation erläutert werden

Interesse ist noch zu gering

Noch gibt es zu wenig Interesse an der Idee der Ortsgemeinde, Herborn zu einem Dorf zu entwickeln, das Strom und Wärme für seine Bedürfnisse selbst produziert und damit unabhängig wird von internationalen Märkten. „Bioenergie-Dorf“ nennt sich die Initiative, die vom auf dem Umwelt-Campus angesiedelten Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (Ifas) vor zwei Jahren vorgestellt wurde. Zum Prozedere gehört eine Machbarkeitsstudie. Die auf die Herborner Verhältnisse zugeschnittene Studie wurde in diesen Tagen von Dr. Alexander Reis (Ifas) in der Vereinshalle vorgestellt. 45 Neugierige waren gekommen – zu wenig als Argumentationshilfe für das Projekt, meinte Reis.

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Frauenpower mit Männerquote

MGV und Frauenchor Herborn präsentierte ein Spitzen-Konzertprogramm

Das angekündigte Motto „Frauenpower" hatte viele Besucher angelockt – und was sie erlebten, war Spitze. Es waren drei Frauenchöre, die in ihrer kontrastreichen Struktur das volle Spektrum von „Frauenpower" musikalisch präsentierten – und dies mit bezwingendem Charme und hoher Kompetenz.

Strahlend begrüßte der Gastgeber Chor mit seiner Dirigentin Maria Schukov sein Publikum mit „I have a dream" von Benny Anderson (Klavierbegleitung Friedel Schmidt), bevor die 1. Vorsitzende, Ingrid Schmidt, ein Grußwort sprach. Zwei weitere Lieder setzten den Begrüßungsrahmen: das schwedische Kunst/Volkslied „Komm Herzensfreud" von Hugo Alfvèn und der neckische Song „Man sagt, die Liebe drückt ein Auge zu" von Lorenz Maierhofer.
Der Funke war gelegt. Er zündete sich zur Flamme als das eigenwillige Ensemble „A-Capälzer" in den Saal einzog. Fünf witzig-schräg gekleidete junge Frauen lieferten ein musikalisches Feuerwerk an kabarettistisch pointiertem Esprit und feinstem A-cappella-Gesang, der oftmals an die Tonkunst der Comedian Harmonists erinnerte. Die quicklebendigen Sängerinnen aus der Pfalz waren ein erneuter Beweis, welche Strahlkraft durch gemeinsames Musizieren das Leben erhält.
Sie wurde jetzt vom Frauenchor Siesbach unter der Leitung von Maxim Schukov übernommen. In dieser Formation hielt er erst seit Jahresanfang seine Proben. Ingeburg Ropers, 1. Vorsitzende, kommentierte die Liedauswahl – eine neue Facette von „Frauenpower". Fröhlich erklang „Hallo Leute" von Karl-Heinz Jäger - entspannend leicht „Dreaming" von Lorenz Maierhofer – temperamentvoll das bekannte „This little light of mine". Weich und verlockend interpretierten sie die durch Helene Fischer berühmt gewordenen Songs „Atemlos" und „Phänomen". Das Publikum spendete reichlichen Applaus. Es fühlte sich sichtlich wohl, denn durch geschickte Lichttechnik, die Johannes Look von Eloton zauberte, wurden Bühne und Saal in ruhigem Rhythmus immer neu in bunte Farben gehüllt.

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